Es ist halb neun morgens. Ich sitze im Zug. Die Sonne blendet mich und ich denke über Bücher nach, denn morgen wusele ich schon wieder über die Leipziger Buchmesse. Beim Stöbern im Lesungsprogramm gestern habe ich mich mal wieder gefragt, ob ich zu alt geworden bin oder ob der Mainstream mich mittlerweile mehr stört als früher. Zumindest im Jugend- und Fantasy-Genre, wo ich mich immer zu Hause gefühlt habe, kann mich wenig noch begeistern. Ich habe das Gefühl in jedem zweiten Buch steht dieselbe Geschichte – nur mit anderen Namen. Das letzte Mal, als es mir so ging, habe ich beschlossen, keine Bücher von Wolfgang und Heike Hohlbein mehr zu lesen. Zur Beschäftigung im Zug las ich mal wieder in einen meiner Lieblingsblogs Pages Unbound hinein. Ihren aktuellen Post widmet Briana der Frage: Do you hype Books you haven‘t read? Von hier wanderten meine Gedanken weiter zu den gehypten der letzten Jahre, die ich gar nicht erst gelesen habe. Warum? Weil der Titel mich entweder schon mit den Klappentext oder spätestens mit der Leseprobe abgeschreckt hat. 1. Die rote Königin von Victoria Aveyard Das erste Buch, das mir in den Sinn kam, war „Die rote Königin“. Kristina hat es gelesen und […]
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