Stell dir vor, du hast keine Identität. Stell dir vor, du hast keine Rechte. Stell dir vor, du hast kein Leben. Weil du eine Frau bist. Der siebzehnjährigen Hanna ist es, seit sie denken kann, untersagt, frei und selbstbestimmt zu leben. Denn seit die Radikalen die Macht über ihr Land übernommen haben, ist der Alltag der Frau geprägt von Unterdrückung und absolutem Gehorsam. Nichts, aber auch gar nichts von Hannas Schönheit, ihrem Wissen und ihren Gefühlen darf je nach außen dringen. Niemand darf sie sehen. Erst als sie Sayed kennenlernt, einen unerschrockenen und selbstbewussten jungen Mann, sieht sie die ganze Wahrheit hinter den grausamen Ereignissen. Er zeigt ihr, dass Liebe alle Grenzen sprengt. Er zeigt ihr, dass Freiheit möglich ist. Aber zu welchem Preis? (Klappentext) Rezension Wie ihr wisst, zählen „Fuck you, Love“ und „Fuck you, Hope“ von Daniela Hartig zu meinen absoluten Highlights 2018. Und als die liebe Dani mich fragte, ob ich ihr neuestes Werk zu einem brisanten und aktuellen Thema lesen möchte, musste ich nicht lange nachdenken und laut JA rufen! Eins vorweg: Man kann es überhaupt nicht mit den beiden oben genannten Werken vergleichen und sollte es auch nicht. Es vermittelt eine ganz eigene düstere, ernste Stimmung und behandelt […]
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